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Aktuelle Wärmeprojekte

Die AEW Energie AG realisiert neue Wärmeverbunde und entwickelt die bestehenden Anlagen laufend weiter. Damit wird die nachhaltige Erzeugung von Wärme mit Ressourcen aus der Region gefördert und CO2-Emissionen eingespart. Einen aktuellen Überblick über die laufenden Projekte finden Sie nachfolgend.

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Heizzentrale Rheinfelden Chloosfeld: Einbringung der Grosskomponenten

Wärmeverbund Rheinfelden Augarten/Weiherfeld: Neubau Wärmezentrale Chloosfeld

Der Wärmeverbund Augarten/Weiherfeld mit einem jährlichen Wärmebedarf von rund 22'000 MWh wird durch zwei Wärmepumpen in der ARA Rheinfelden und drei nachgelagerten Gasheizungen mit Wärme versorgt. Die bestehenden Gasheizkessel mit einer Leistung von 3 x 2'000 kW in der Überbauung Augarten haben ihr technisches Alter erreicht und werden zeitnah stillgelegt. Als Ersatz und Unterstützung bzw. Ergänzung der vorgelagerten Wärmepumpen in der ARA Augarten wird eine neue Heizzentrale, mit dem Energieträger Holz, am Weidenweg 18 in Rheinfelden realisiert.

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Die benötigte Wärme wird mit einer Holzschnitzelfeuerung (Gesamtleistung 4’000 kW) und zwei Ölheizkesseln (je 4'000 kW) bereitgestellt und versorgt die bestehenden Netze Augarten und Weiherfeld Mitte. Die produzierte Wärme wird in einen Speicher von 100 m3 Inhalt eingebracht und ab dort an den Wärmeverbund abgegeben. Die bei der ARA installierten Wärmepumpen mit einer Leistung von 2 x 1'250 kW werden unverändert weiterbetrieben. Mit dem Bau der neuen Wärmezentrale am Weidenweg wird die CO2-Bilanz des Fernwärmenetzes Augarten entscheidend verbessert. Die für den Wärmeverbund benötigte Wärmeenergie wird nach der Inbetriebnahme der neuen Wärmezentrale zu mindestens 85 % CO2-neutral erzeugt. Dadurch lassen sich jährlich 1‘200‘000 m3 Erdgas einsparen und 2‘800 Tonnen CO2/a substituieren. Die Bauarbeiten haben am 6. Juni 2022 gestartet. Im Herbst 2023 soll mit der Inbetriebsetzung der neuen Wärmezentrale der wichtigste Meilenstein erreicht werden.

 

Kontakt: Stefan Buchmann, Projektleiter Wärmegeschäft, +41 62 834 23 52, stefan.buchmann@aew.ch

Medienmitteilung

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Wärmeverbund Mutschellen

Die AEW Energie AG plant auf dem Werkareal der Sika Schweiz AG in Widen den Bau einer Heizzentrale für den Wärmeverbund Mutschellen. Die Wärme wird primär aus regional gewachsenem Holz produziert. Mittels Fernwärmenetz wird die Wärme in die Gemeinden Widen, Berikon und Rudolfstetten-Friedlisberg verteilt. Mit der Sika Schweiz AG, der Anlagestiftung Turidomus und weiteren Eigentümern konnten entsprechende Absichtserklärungen unterzeichnet werden, um die Liegenschaften künftig CO2-neutral mit Fernwärme zu versorgen.

Im Moment wird das Vorprojekt ausgearbeitet. Zudem wird mit einer Umfrage das Interesse an einen möglichen Fernwärmeanschluss ermittelt.

Kontakt: Daniele Cacciatore, Projektentwickler Wärmegeschäft, +41 62 834 22 19, daniele.cacciatore@aew.ch

Medienmitteilung

Ich bin am Anschluss interessiert: Fragebogen

Die Wärme wird primär aus regional gewachsenem Holz produziert und mittels Fernwärmenetz verteilt.
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Visualisierung Heizzentrale

Wärmeverbund Villmergen Industrie

Die AEW realisiert seit Oktober 2023 den Wärmeverbund Villmergen Industrie. Die Heizzentrale wird auf dem Werkareal der Cellpack AG errichtet. Die Wärme wird primär aus lokalem und regionalem Altholz aus der Umgebung produziert. Mittels Fernwärmenetz wird die Wärme im Industriegebiet verteilt und kann für die Raumheizung, die Warmwasseraufbereitung und als Prozesswärme genutzt werden. Der Versorgungsperimeter des Wärmeverbunds umfasst das Industriegebiet zwischen Bünztalstrasse im Südwesten, Gemeindegrenze im Südosten, Bahnlinie im Nordosten und Landwirtschaftszone im Nordwesten. Nach Erteilung der Baubewilligung im September 2023 wurde mit dem Bau im Oktober 2023 gestartet. Die erste Wärmelieferung ist ab dem 2. Quartal 2025 geplant (gestaffelt).

Kontakt: Stefan Fischer, Projektleiter, +41 62 834 23 43, stefan.fischer@aew.ch

Medienmitteilung Baugesuch eingereicht

Etappierung Wärmeverbund Villmergen Industrie

Ich bin am Anschluss interessiert: Fragebogen

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Wärmeverbund Rheinfelden Rüchi

Seit Januar 2021 werden die bestehenden Kundinnen und Kunden in den Perimetern Engerfeld und Ost offiziell vom neuen Wärmeverbund Rheinfelden Rüchi mit Wärme versorgt. Die Inbetriebnahme des 5 MW-Holzkessels und der Netzzusammenschluss waren Voraussetzungen für den Rückbau der dezentralen fossilen Erzeugerzentralen Dianapark, Gesundheitszentrum Fricktal, Reha Rheinfelden, Kurzentrum und Parkhotel sowie für den Rückbau der kleinen Holzschnitzelzentrale Engerfeld. Das Zusammenspiel der neuen Zentrale Rüchi und die Abwärmenutzung der Saline Riburg erlauben die Erhöhung vom erneuerbaren Anteil im Verbund. Der erneuerbare Anteil beträgt mindestens 80 %. Die Redundanz und Spitzenlast wird mit Öl-Kesseln sichergestellt.

Kontakt: Christian Müller, Projektleiter, +41 62 834 23 49, christian.mueller@aew.ch

Referenzflyer

Wärmeverbund Rheinfelden Rüchi
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Wärmeverbund Kaiseraugst

Durch den im Bau stehenden Wärmeverbund Kaiseraugst werden die Wohnüberbauung Liebrüti sowie weitere Wohn- und Gewerbebauten mit Wärme versorgt. Die neue Heizzentrale mit Holzfeuerung wird auf dem Areal der REWAG Regio-Wiederverwertungs AG realisiert und kann bei Endausbau über 1‘700 Haushalte mit erneuerbarer Energie versorgen. Nach knapp drei Jahren Bauzeit steht der Grundausbau für den neuen Wärmeverbund Kaiseraugst vor dem Abschluss. Seit vergangenem Winter werden Kunden zuverlässig mit erneuerbar erzeugter Energie versorgt. Nun wurde mit den Arbeiten für zwei grosse Ausbauetappen gestartet. Im August wird die Anlage anlässlich des Umwelttags der Gemeinde Kaiseraugst der Bevölkerung vorgestellt. 

Kontakt: Peter Aston, Projektleiter, +41 62 834 22 18, peter.aston@aew.ch

Medienmitteilung Baustart

Medienmitteilung Abschluss Grundausbau

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Wärmeverbund Schupfart

In der neu erstellten Wärmezentrale an der Alte Eikerstrasse 253 in Schupfart, wird die Wärmeenergie für den Wärmeverbund von Schupfart erzeugt. Die benötigte Wärme wird zu 100 % CO2-neutral mit zwei Holzschnitzel-Heizkesseln erzeugt.

Möchten Sie Ihre Liegenschaft an das Fernwärmenetz anschliessen? Wir freuen uns auf Ihre Nachricht! Aktuell fördert der Kanton Aargau Ihren Anschluss ans Fernwärmenetz mit CHF 6'000 + CHF 20 pro kW (Förderung «das Gebäudeprogramm» Nr. M-07). Die Anschlussleistung finden Sie in Ihrem Wärmeliefervertrag. Beispiel für ein 12 kW Hausanschluss: 6'000 + 20 x 12 = CHF 6'240. Bedingung: Das Fördergesuch muss beim Kanton vor Baubeginn durch den Liegenschaftsbesitzer eingereicht werden. Bei Unklarheiten helfen wir Ihnen oder Ihrem Hausinstallateur gerne weiter.

Kontakt: Andreas Sidler, Teamleiter Wärmeprojekte, +41 62 834 24 08, andreas.sidler@aew.ch

Projektpräsentation

Informationen zum Neubau der AEW Heizzentrale in Schupfart

Fragebogen: Interesse am geplanten Wärmeverbund in Schupfart

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