Kein Tag wie der andere

Er ist Ansprechpartner für Industriekunden und hat ein Faible für Elektromobilität: Im Interview erzählt Benjamin Flück, wie vielseitig seine Aufgaben als Projektleiter im Regional-Center Rheinfelden sind.

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Benjamin Flück

Herr Flück, wie kamen Sie zu Ihrer Stelle?

Während meiner Tätigkeit als Aussendienstmitarbeiter und Projektleiter bei der Optec AG hatte ich die Aufgabe, das Projekt VEiN als Lieferant zu begleiten. Als mir einige Jahre später Stephan Bühlmann, der Leiter des Regional-Centers, von der freien Stelle des Projektleiters Netze und Strassenbeleuchtung bei der AEW erzählt hat, habe ich mich sofort beworben. Nun arbeite ich seit fast fünf Jahren hier und bin immer noch glücklich über meine Entscheidung.

Was machen Sie denn genau?

Ich bin der Ansprechpartner für Industriekunden im Fricktal, die eine Sanierung in ihrem Netz planen. Ein Beispiel: Wenn ein Industriekunde seine bestehende Trafostation sanieren muss, kann er diese Dienstleistung bei uns beziehen. Wir haben die richtigen Mitarbeitenden, das Werkzeug und das nötige Know-how dafür. Zudem bin ich für die Planung und Projektleitung von Netzsanierungen und Anpassungen in Gemeinden zuständig, in denen wir als Regional-Center die Betriebsführung machen dürfen, zum Beispiel die Gemeinde Sisseln. Ausserdem unterstütze ich das AEW Team, das am Hauptsitz in Aarau für das Thema E-Mobilität zuständig ist: Ich bin bei Veranstaltungen dabei und stelle Kunden unsere E-Mobilitätslösungen vor. Ins Boot geholt wurde ich wahrscheinlich deshalb, weil ich gerne rede (lacht).

Was gefällt Ihnen an Ihrem Beruf?

Kein Tag ist wie der andere. Ich habe mit vielen unterschiedlichen Personen zu tun und ein breites Aufgabengebiet. Je komplexer die Projekte, desto spannender wird es für mich. Ausserdem schätze ich die AEW als Arbeitgeber. Die Mitarbeitenden haben viel Spielraum sich weiterzuentwickeln, unsere Arbeitsplätze sind top ausgestattet. Und nicht zuletzt arbeite ich in einem tollen Team. Wir unterstützen uns gegenseitig und kommen prima miteinander aus.

Was braucht man für den Job?

In jedem Fall Biss, um sich durchzusetzen, und Organisationstalent. Ich habe viele Freiheiten, wie ich mich organisiere. Damit muss man umgehen können und darf den Überblick über die vielen parallel laufenden Projekte nicht verlieren. Und man sollte unbedingt kommunikativ sein.

Verraten Sie uns noch zum Schluss Ihren Energiespartipp?

Ich wohne mit meiner Familie zur Miete, dadurch können wir keine grossen Modernisierungen vornehmen. Dafür achten wir aber auf unseren Stromverbrauch. Wir haben so gut wie keine Geräte, die permanent an der Steckdose hängen. Vor zwei Jahren haben wir unsere Beleuchtung komplett auf LED umgestellt. Sogar unser kleiner Sohn macht immer das Licht aus, wenn er ein Zimmer verlässt.

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