7 - Esterliturm

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Esterliturm

Schwerpunkt: Solarstrom

Wie funktioniert eine Solarstromanlage?
Eine Solarstromanlage (Fotovoltaikanlage) ermöglicht es, Sonnenlicht direkt in elektrischen Strom umzuwandeln. Diese Umwandlung erfolgt durch den sogenannten fotovoltaischen Effekt, sprich die Wechselwirkung zwischen einstrahlendem Sonnenlicht und dotiertem Halbleitermaterial der Solarzelle. Der so erzeugte Gleichstrom lässt sich durch einen nachgeschalteten Wechselrichter in netztauglichen Wechselstrom transformieren (umwandeln).

Auch die AEW nutzt die Energie der Sonne, unter anderem mit der Solaranlage, die auf dem Regional-Center Lenzburg installiert ist.  

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Solarkraft

Vorbild Natur – Energie aus Sonnenlicht
Das Prinzip der Fotovoltaik hat der Mensch der Natur abgeschaut. Dort produzieren nämlich alle grünen Pflanzen, darunter auch die Bäume des Waldes, mit ihren Chlorophyll-Zellen Energie (Glucose) aus Sonnenlicht, Wasser und Kohlendioxid. Statt chemische Energie (Traubenzucker) zu erzeugen, nutzen wir die Sonnenstrahlen zur Produktion von elektrischer Energie. Wie das funktioniert, sehen Sie im Schaubild.

Durch den Fotosynthese-Prozess der Pflanzen wird aber nicht nur Energie für ihr Wachstum generiert – gleichzeitig lagern die Pflanzen damit auch CO2 ein. Je mehr Pflanzen es also auf der Welt gibt, desto weniger CO2 befindet sich in der Atmosphäre. Dies ist einer der Gründe, weshalb wir mit unseren Wäldern sorgsam umgehen sollten.

Ein weiterer Grund, unserer Wälder gut zu pflegen, ist der Rohstoff Holz. Im Gegensatz zu Erdöl oder Erdgas ist Holz ein nachwachsender Rohstoff. Eine Möglichkeit, Holzenergie zu nutzen, sind Wärmeverbunde, die mit Holzschnitzeln oder –pellets beheizt werden. Auch die AEW betreibt zahlreiche Wärmeverbunde, unter anderem in Staufen und Ammerswil.