Unabhängiger mit Ihrem eigenen Strom von Ihrer Solaranlage
Produzieren Sie Ihren eigenen Strom oder Ihre eigene Wärme und nutzen Sie mit der AEW myHome Solaranlage die Energie der Sonne, z. B. für den Betrieb Ihrer Wärmepumpe, zur Nutzung in Ihrem Haushalt, für Warmwasser oder zum Tanken Ihres Elektroautos. Steigern und optimieren Sie den Eigenverbrauch Ihrer Solaranlage mit der AEW myHome Steuerung und dem AEW myHome Speicher.

Schlüsselfertige Photovoltaikanlage mit hoher Qualität
Mit AEW myHome Solar erhalten Sie eine leistungsstarke Solaranlage mit hohem Wirkungsgrad. Diese kann entweder als Indach- oder Aufdachlösung realisiert werden. Sie haben dabei jeweils die Wahl zwischen eleganten schwarzen oder silbernen Solarmodulen.
AEW myHome Solar – kurz erklärt
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Mehr Eigenverbrauch und Unabhänigkeit dank Speicher
Damit sich Ihre Solaranlage noch besser rechnet, möchten Sie als Hausbesitzer vom produzierten Strom so viel wie möglich selbst verbrauchen. Doch gerade abends, wenn die Sonne nicht mehr scheint, wird viel Strom verbraucht: Kochen, Wäschewaschen, vielleicht das Elektroauto aufladen. Hier kommt ein Stromspeicher zum Einsatz.
Sonnenstrom auch nachts - Eigenverbrauch lohnt sich mehr denn je!
Mit diesem können Sie überschüssigen Solarstrom speichern, den Ihre Anlage tagsüber produziert und den Sie nicht sofort verwendet haben. Sie können ihn dann nutzen, wenn Sie ihn benötigen – auch abends oder nachts. So erhöhen Sie Ihren Eigenverbrauch auf bis zu 70 Prozent. Und das für viele Jahre. Denn die moderne Speichertechnologie garantiert eine lange Lebensdauer.
AEW myHome Speicher - kurz erklärt
Notstromfunktion bei Stromausfall: Was im Ernstfall wirklich hilft
Viele Hausbesitzer sind überrascht: Eine typische Solaranlage funktioniert nicht bei Stromausfall – selbst dann nicht, wenn ein Batteriespeicher vorhanden ist. Der Grund liegt in der Sicherheit: Um Einspeisung ins öffentliche Stromnetz zu verhindern, schaltet sich das System automatisch ab. Doch moderne Lösungen schaffen Abhilfe. Neue Systeme ermöglichen eine abgestufte Notstromversorgung – von einfachen bis hin zu autarken Lösungen:
- Notfall-Steckdose
Einige Systeme bieten eine manuelle Steckdose, die im Ernstfall Strom direkt aus der Batterie liefert – meist mit begrenzter Leistung. - Ersatzstrombetrieb
Hier versorgt die Batterie bei Stromausfall ausgewählte Stromkreise automatisch weiter. Die PV-Anlage bleibt jedoch meist abgeschaltet. - Insellösung (Inselfähigkeit)
Diese Systeme ermöglichen den vollständigen autarken Betrieb – die PV-Anlage versorgt Haus und Batterie weiterhin mit Strom, auch ohne Netzanschluss.
Wichtige Kriterien für die Notstromplanung:
- Versorgungsumfang: Nur ausgewählte Stromkreise oder das gesamte Haus?
- Leistung & Stromstärke: Ausreichend für kritische Verbraucher (z. B. Heizung, Kühlgeräte)?
- Batteriekapazität & Versorgungsdauer: Wie lange reicht der gespeicherte Strom?
- Umschaltzeit: Unterbrechungsfrei (USV-fähig) oder kurze Verzögerung?
- Kosten: Notstromoptionen erhöhen die Systemkosten, bieten jedoch mehr Sicherheit.
Wer im Ernstfall unabhängig bleiben möchte, sollte schon bei der Planung auf die passende Notstromlösung achten – je nach Bedarf und Budget. Wir beraten Sie gerne!
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Jetzt Solaranlage berechnenFragen und Antworten
Ja, denn die Globalstrahlung auf der Erde setzt sich aus einem direkten und einem diffusen Anteil zusammen. Bei Sonnenschein dominiert die Direktstrahlung. Sie liefert etwa zwei Drittel des Ertrages. Bei starker Bewölkung oder Nebel ist fast nur noch Diffusstrahlung vorhanden, die für circa ein Drittel des Ertrages verantwortlich ist.
Ohne Batterie können Sie Ihren selbst produzierten Strom nur unmittelbar dann verbrauchen, wenn die Sonne scheint. Eine Batterie dient als Zwischenspeicher, eine Warmwasser-Wärmepumpe als thermischer Speicher. Damit haben Sie auch in Zeiten, in denen (zu) wenig Strom für Ihr Haus produziert wird, Energie. Der Eigenversorgungsgrad hängt unter anderem von Faktoren ab wie Anzahl und Umfang der Geräte in Ihrem Haus, die mit Strom betrieben werden, Speicherkapazität der Batterie und Grösse der Solaranlage.
Überschüssig produzierter Strom – also Strom, den Ihre Solaranlage erzeugt und der nicht direkt verbraucht oder in der Batterie gespeichert wird – wird automatisch ins Netz der AEW eingespeist. Sie erhalten dafür eine Vergütung. Mehr darüber erfahren Sie hier: www.aew.ch/eea.
Die Hersteller von Solarmodulen geben Garantien zwischen 20 und 25 Jahren. Die erwartete Lebensdauer kann deutlich höher liegen. Allerdings muss dann mit eventuellen Leistungseinbussen gerechnet werden.
Als Faustregel gilt für die Schweiz ein jährlicher solarer Energieertrag von 800 bis 1000 Kilowattstunden (kWh) pro Kilowattpeak (kWp) installierter Anlagenleistung. Eine Solaranlage mit 5 kWp erzeugt also jährlich 4 000 bis 5 000 kWh Strom. Die Stromerzeugung mit einer Photovoltaikanlage und der Stromverbrauch im Haushalt stimmen jedoch selten den ganzen Tag überein. Mit der AEW myHome Steuerung und einem Speicher kann der Eigenverbrauch des selbst produzierten Stroms maximiert werden, bis hin zur fast autarken Energieversorgung.
Jede Dachfläche, die nicht mehr als 45 Grad von Süden abweicht, eignet sich besonders gut für eine Solaranlage. Sonnenkollektoren auf einem Dach mit Südwest- oder Südost-Ausrichtung erreichen immer noch 95 % des maximalen Ertrags eines Süddaches. Nach Ost und West ausgerichtete Dächer erreichen 75 % des maximalen Ertrags, ein kombiniertes Ost-West-Dach produziert im Durchschnitt damit sogar mehr Solarstrom als ein nach Süden ausgerichtetes Dach.
Dank dem teilrevidierten Raumplanungsgesetz, das am 1. Mai 2014 in Kraft trat, entfällt für «genügend angepasste» Solaranlagen die Bewilligungspflicht. Die Raumplanungsverordnung (RPV) definiert «genügend angepasst» wie folgt: Die Solaranlagen müssen als kompakte Fläche und mit einem Abstand von maximal 20 Zentimetern zur Dachfläche installiert werden. Ungeachtet dessen ist eine Meldung bei den Baubewilligungsbehörden vor Baubeginn jedoch notwendig (siehe RPV Art. 32a). Im Rahmen der Projektabwicklung durch die AEW Energie AG werden diese und weitere administrative Aufgaben von der AEW übernommen.
Wir arbeiten mit ausgesuchten und qualifizierten regionalen Installateuren vor Ort zusammen.
Eine störungsfreie Funktion ist von vielen Faktoren abhängig. Ein spezielles Augenmerk sollte jedoch auf die Verschmutzung der Solarmodule gelegt werden. Verschmutzte Module reduzieren den Wirkungsgrad und führen damit zu Einbussen bei der Stromproduktion. Regelmässige Kontrollen sind deshalb empfehlenswert. Die Kosten variieren je nach Grösse der Solaranlage.
Ein Dach hat grundsätzlich eine Lebensdauer von rund 50 Jahren. Da Dächer aus den 70er und 80er Jahren nicht mehr den heutigen Anforderungen betreffend Energieverbrauch genügen, kann eine Sanierung schon nach 25 Jahren sinnvoll sein.
Diese Frage kann nicht pauschal beantwortet werden. Für ein Einfamilienhaus kann aber mit Kosten in Höhe von CHF 30'000.– bis CHF 80'000.– inkl. Gerüst, Spengler etc. gerechnet werden.
Beim nationalen Gebäudeprogramm können Förderbeiträge pro m2 sanierte Dachfläche beantragt werden. Investitionen zur Verbesserung der Energieeffizienz sind steuerlich unter bestimmten Voraussetzungen zu 100 % abzugsfähig.
Grundsätzlich ja. Aufgrund einer detaillierten Offerte können die Möglichkeiten besprochen werden. Wichtig ist, dass die Phase, in welcher das Dach nicht eingedeckt ist, möglichst kurz gehalten wird.
Für ein Einfamilienhaus dauert die Beratungs- und Offertphase ca. 3 Wochen. Ab Auftragserteilung benötigt der Unternehmer 2 bis 6 Wochen für Gesuche, Arbeitsvorbereitung und Materialbeschaffung. Die eigentliche Ausführung dauert je nach Umfang der Arbeiten 2 bis 4 Wochen.
Ideal ist ein Zimmermann für die Holz- und Dämmarbeiten, ein Dachdecker für Unterdach und Eindeckung, der Spengler für die Blecharbeiten sowie der Gerüstbauer für die Arbeitssicherheit. Allenfalls wird auch noch ein Schreiner für Dachfenster-Innenverkleidungen benötigt. Meist fallen auch noch ein paar Malerarbeiten an. Es ist sinnvoll, ein Unternehmen zu wählen, welches viele der genannten Arbeitsgattungen selbst professionell anbietet und die restlichen Handwerker koordinieren kann. So gibt es nur einen verantwortlichen Ansprechpartner.
Diese Variante wird leider oft gewählt, widerspricht aber klar den geltenden SIA-Normen. Da die Dämmung von aussen nicht gegen eindringendes Meteorwasser geschützt ist, kann diese nass und auf längere Sicht hin zerstört werden.
Die Dämmwirkung einer nassen Dämmung ist massiv vermindert. Im Extremfall kann die Tragkonstruktion für lange Zeit unentdeckt zerstört werden.
Dies muss objektspezifisch beurteilt werden. Häufig macht eine Wiederverwendung wenig Sinn, da das Einsparpotential im Gesamtrahmen zu gering ist.
Dies muss mit der örtlichen Bauverwaltung geklärt werden. Teilweise wird ein Baugesuch verlangt, da das Dach meist ein paar Zentimeter höher wird. Falls zusätzliche Dachfenster eingebaut werden, ist auf jeden Fall ein Baugesuch notwendig.
Grundsätzlich nein. Eine Dachsanierung ist für die Hausbewohner jedoch immer mit Einschränkungen verbunden. Deshalb sollte ein leistungsfähiger Partner gewählt werden, der die Termine einhält und auch allfällige Nebenhandwerker optimal koordiniert.