AEW investiert in Versorgungssicherheit und verkabelt die über den Böhler führende Freileitung
Die AEW Energie AG hat die bestehende 16-kV-Freileitung zwischen Schlossrued und der Dornegg auf dem Böhler in den Boden verlegt und damit einen wichtigen Beitrag zur Versorgungssicherheit im Rueder- und Wynental geleistet. Mit dieser rund CHF 0,7 Mio. umfassenden Investition sorgt die AEW für eine zukunftsfähige Stromversorgung und entlastet gleichzeitig das Landschaftsbild in der Region.
Die AEW Energie AG hat die 16-kV-Freileitung zwischen Schlossrued und Dornegg in den Boden verlegt. Die Kabelleitung endet nicht auf dem Böhler, sondern wird bis Teufenthal fortgesetzt. Aufgrund von Abhängigkeiten im Projektablauf (Sanierung der Böhlerstrasse in Unterkulm durch den Kanton) erfolgt diese Verkabelung in Etappen, welche in den kommenden Jahren realisiert wird. Das Projekt, das sich über eine Gesamtlänge von mehr als sechs Kilometern erstreckt, wurde in enger Zusammenarbeit mit den beteiligten Behörden und diversen Partnern entwickelt. Es wird wesentlich dazu beitragen, die Versorgungssicherheit und die Netzstabilität im Rueder- und Wynental zu erhöhen.
Die ursprüngliche Freileitung, die seit 1966 über den Böhlerpass führte, war aufgrund ihrer Lage in hügeligem Gelände und Waldgebieten besonders anfällig für Störungen durch Witterungseinflüsse. Zuletzt sorgten im Januar 2021 starke Schneefälle für Versorgungsunterbrechungen, als mehrere Bäume die Leitung beschädigten. Mit der neuen Verkabelung gehören solche Risiken der Vergangenheit an.
«Dieses Projekt zeigt unser Engagement für eine zeitgemässe, sichere und leistungsstarke Strominfrastruktur in der Region. Wir investieren gezielt in die Versorgungssicherheit, um die Menschen und Unternehmen auch in Zukunft zuverlässig mit Energie zu versorgen,» erklärt Christian Flury, Teamleiter Leitungsbau bei der AEW Energie AG.
Neben der technischen Verbesserung bringt die Massnahme auch ökologische und praktische Vorteile mit sich: Die Landschaft wird durch den Rückbau der Freileitung im Ruedertal deutlich entlastet. Zudem profitieren Landwirte von einer einfacheren Bewirtschaftung ihrer Flächen.
Das Projekt beinhaltete nicht nur die Verkabelung der Stromleitung, sondern auch die Sanierung der Transformatorenstationen in Schlossrued-Hardhof und Schöftland-Dornegg. Ergänzend wird ein zusätzliches Rohr für die sichere und intelligente Netzsteuerung installiert, um den wachsenden Bedarf an Digitalisierung in der Region zu unterstützen.
Die AEW investiert jährlich im Aargau durchschnittlich rund CHF 55 Mio. in die Netzinfrastruktur.
AEW Energie AG
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- Foto zur Medienmitteilung «AEW investiert in Versorgungssicherheit und verkabelt die über den Böhler führende Freileitung»
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