Das kleine Einmaleins der Steckdosenleisten
Steckdosenleisten sind ideale Stromverteiler und ermöglichen es, mehrere Standby-Stromfresser mit einem Schalterklick vom Netz zu trennen. Doch im Umgang mit ihnen sollten ein paar Dinge beachtet werden.
Brandgefahr bei zu viel Leistung
Steckdosenleisten sind praktisch, erfordern aber auch ein gewisses Mass an Vorsicht. Denn wo Strom fliesst, besteht Brandgefahr. Wenn zu viele leistungsstarke Verbraucher angeschlossen werden, kann die maximale Leistung überschritten werden und es kann zu einem Schwel- oder Schmorbrand kommen.
Verschleiss und Mängel beheben
Typische Abnutzungserscheinungen wie zum Beispiel geknickte Kabel oder abgeschabte Ummantelungen können dazu führen, dass die Sicherung rausspringt. Somit ist die Gefahr zwar vorerst abgewendet, doch die Verschleissspuren beziehungsweise Mängel sollten behoben werden. Solange noch Gefahr besteht, sollten die Steckdosenleisten noch nicht wieder in Betrieb genommen werden. Falls sie nicht mehr zu beheben sind, gehören die Kabel entsprechend entsorgt.
Extra Kabel für extra Leistung
Nicht alle Elektro- und Haushaltgeräte dürfen mit einem Verlängerungskabel in Betrieb genommen werden. Für Grosshaushaltgeräte wie etwa die Waschmaschine oder den Trockner gibt es spezielle Sicherheitskabel mit Zertifikaten, da diese eine grössere Leistung beanspruchen als gewöhnliche Elektrogeräte. Das Überschreiten der Leistung würde eine gesicherte Steckdosenleiste gar nicht zulassen und bei einer ungesicherten ein grosses Sicherheitsrisiko darstellen.
Schalter sorgen für Sicherheit
Steckdosenleisten mit einer Sicherung verfügen über einen Schalter, über den der Strom an- und ausgeschaltet werden kann. Gleichzeitig dient er auch als Schutz gegen Überspannung oder Blitzentladung, indem er automatisch ausschaltet, wenn zu viel Leistung abverlangt wird. Somit werden auch Schäden an den angehängten Geräten vermieden.