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Profi in Sachen E-Mobilität

Seit drei Jahren beschäftigt sich Dano Flückiger, Fachingenieur Netz Services, mit dem Thema Elektromobilität. Im Interview verrät er, was ihn daran reizt und welches Auto er privat fährt.

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Dano Flückiger, Fachingenieur Netz Services bei der AEW Energie AG

Dano Flückiger, Fachingenieur Netz Services bei der AEW Energie AG

Dano Flückiger ist gelernter Polymechaniker. Nach seiner Weiterbildung zum Energietechniker HF hat er mehrere Jahre im Mittelspannungs- und Kraftwerksbereich gearbeitet, bevor er im Juni 2018 seine Stelle bei der AEW antrat. Der 34-Jährige ist verheiratet, hat zwei Kinder und wohnt in Lengnau.

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Was machen Sie in Ihrer Funktion bei der AEW?

Hauptsächlich arbeite ich im Bereich Akqui-se und Projektleitung für Ladestations-Verkauf und -Contracting. Ich bin Ansprechpartner für Unternehmen, Wohnungsverwaltungen und Private, die sich für Ladestationen für E-Autos interessieren. Ausserdem bewirtschafte ich im Auftrag des Vereins Zukunftsregion Argovia die Plattform E-Cargovia, das E-Carsharing-Angebot für den Aargau. Oft bin ich auch unterwegs, nehme Ladesysteme in Betrieb und behebe Störungen. Gelegentlich führe ich Hochspannungsprüfungen an Mittelspannungskabeln durch oder unterstütze die Kollegen bei den Anschlussgesuchen von Photovoltaikanlagen.

Wann macht Ihnen der Beruf Spass?

Eigentlich jeden Tag (lacht). Ich hatte schon mehrere Arbeitgeber, doch bei der AEW habe ich das erste Mal einen richtig coolen Job. Mein Interesse für das Thema E-Mobilität war ausschlaggebend für meine Bewerbung. Zudem arbeite ich in einem tollen Team, in dem immer gute Stimmung herrscht. Jeder von uns hat einen anderen technischen Hintergrund, so dass wir uns gegenseitig super ergänzen.

Welche Fähigkeiten braucht man für Ihren Job?

Technisches Know-how und eine grosse Portion Flexibilität. Die Prioritäten ändern sich manchmal sehr schnell. Oft wissen wir morgens nicht genau, wie der Tag verlaufen wird. Aber genau das macht meinen Job so spannend.

Was war bisher Ihre grösste berufliche Herausforderung?

Ganz klar der Umzug aller Daten vom AEW E-Carsharing zu E-Cargovia. Das war technisch und organisatorisch sehr herausfordernd. Unser Team hat aber alles erfolgreich gemeistert, so dass wir mit E-Cargovia Anfang 2020 starten konnten.

Fahren Sie selbst auch ein Elektroauto?

Ja, ich habe mir Anfang des Jahres mein erstes E-Auto, einen VW ID.3, zugelegt. Dies vor allem aus beruflichen Gründen, aber auch, um Erfahrungen mit dem Fahrzeug im Familienalltag zu sammeln. Das kommt wiederum unseren Kunden zugute.

Sind Sie zufrieden mit Ihrer Entscheidung?

Absolut. Im Vergleich zu den Verbrennern schätze ich vor allem die Energieeffizienz des E-Autos. Es gibt keine Geräuschemissionen, und durch den Akku hat das Fahrzeug einen tieferen Schwerpunkt. Das sorgt für eine verbesserte Fahrdynamik. Also alles in allem Fahrspass pur!

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